Google Display Ads
Formate und Beispiele

Bei statischen Bannerformaten haben Sie stets die vollständige Kontrolle über die Creatives Ihrer Kampagnen. Diese Formate werden nämlich von Ihnen zur Verfügung gestellt, eingebucht und ganz genauso im GDN ausgespielt. Hierfür können unterschiedliche Dateitypen genutzt werden: GIF, JPG und PNG. Google empfiehlt hierbei folgende Formate zu nutzen, mit einer maximalen Größe von 150KB:

• Medium rectangle: 300×250
• Leaderboard: 728×90
• Wide skyscraper: 160×600
• Großes mobiles Banner: 320×100
• Mobiles Banner: 320×50

Bei Responsive Display Anzeigen werden Anzeigentitel, Bilder und Textzeilen erstellt. Google generiert aus diesen Informationen selbstständig unterschiedliche Kombinationen und spielt diese unterschiedlich aus.

Der Nachteil: Kontrolle geht hierbei verloren. Jedoch kann durch diese dynamische Anpassungen der Banner bestmöglichste Kombinationen gefunden werden und die Ansprache der User stetig optimiert werden.

Durch diesen Formattyp kann Google durch die Vielzahl an bereitgestellten Bildern diese auch dynamisch an das Format der zur Verfügung stehenden Werbeflächen anpassen. Dies bedeutet im Allgemeinen, dass eine höhere Reichweite erreicht werden kann.

Neben Bildmaterialien ist auch das Bereitstellen von Videos möglich, die die Reichweite und Aufmerksamkeit zusätzlich erhöhen können. Bei einer Verknüpfung mit dem Feed des Kontos, können die Responsive Ads auch für das Dynamische Remarketing genutzt werden.

Für das Erstellen der Responsive Ads wird Bildmaterial in folgenden Größen gebraucht: 1.000×1.000 und 1.200×628.

Zusätzlich wird (optional, aber empfehlenswert) das Logo des Unternehmens benötigt. Diese sollten in folgenden Formaten bereit stehen 1.200×1.200 und 1.200×300.

Die Bilder dürfen bereits Text enthalten, jedoch ist dabei zu beachten, dass der Text nicht mehr als 20 % des Bildes verdecken darf. Zur Anpassung an bestimmte Werbeflächen kann das Bild horizontal nachträglich abgeschnitten werden – bis zu 5% auf jeder Seite.

Um eine ideale Optimierung und Ausspielung gewährleisten zu können, können bis zu 15 Bilder eingebucht werden und bis zu 5 Logos. Das Bildmaterial wird, wie oben beschrieben, durch bereitgestellte Anzeigentitel (Bis zu 5 Anzeigentitel mit max. 30 Zeichen und einem langen Anzeigentitel mit bis zu 90 Zeichen) und Textzeilen (bis zu 5 mit maximal 90 Zeichen) ergänzt.

Um die Responsive Ads noch besser an die CI Ihres Unternehmens anzupassen, ist es möglich CI Farben zu hinterlegen, die für die Ausspielung verwendet werden, wenn es möglich ist.

Wenn zusätzlich Videos genutzt werden sollen, müssen diese bei YouTube zur Verfügung gestellt werden. Das Video darf maximal 30 Sekunden lang sein. Das Video verlinkt dann ebenfalls zu einem YouTube Video.

Anders als die statischen Standardbanner und die Responsive Ads, sind HTML 5 Banner interaktiver und wirken mitunter interessanter für die User. Interaktive animierte Banner sind aufmerksamkeitsstark und weisen oft eine höhere Klickrate auf. Außerdem sind HTML 5 Banner von Natur aus responsive, können somit also auch auf mobilen Endgeräten genutzt werden.

Um HTML 5 in Google Ads verwenden zu können, müssen folgende Bedingungen des Kontos erfüllt sein:

• Das Konto existiert länger als 90 Tage
• Gesamtausgaben bisher liegen über 9.000 $
• Es gab bisher und auch zukünftig keine Richtlinienverstöße

Bei der Erstellung von HTML 5 Banner muss darauf geachtet werden, dass eingebaute Animationen nicht länger als 30 Sekunden dauern.